Motorengrundinstandsetzung

Bei der Motorengrundinstandsetzung werden lediglich die Teile ersetzt, welche defekt sind und zum Betrieb des Motors benötigt werden. Jedoch gibt es hier eine Vorgabe des Gütezeichens: „mindestens Zylinderkopf, die Kurbelwellenlagerung, oder der Kurbeltrieb (Pleuellagerung, Laufbuchse) sind nach dem Stand der Technik instand zu setzen.“. Damit stellt dies zwar immer noch die günstigste Option dar, ist aber ebenso risikobehaftet. Denn es können jederzeit nicht ersetzten Motorteile den Geist aufgeben und so ebenfalls eine Reparatur benötigen.

Motorrevision

Bei der Motorrevision wiederum wird sowohl der Motor, als auch einige Nebenaggregate zerlegt. Dabei werden Defekte- und Verschleißteile ersetzt und es wird alles auf Schäden geprüft. Nach der Reparatur wird der Motor wieder nach den Richtwerten der Hersteller zusammengebaut und die Schäden sind beseitigt. Diese Option der Reparatur ist durch die umfangreichen Neuteile natürlich mit einem höheren Zeit- und Kostenaufwand verbunden.

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